Seminare 2023

Seminare 2023

Resilienz und Achtsamkeit

17.02.2023 - 19.02.2023

Resilienz und Achtsamkeit
resilienz--und-achtsamkeitstraining-schwanberg.pdf [1.056 KB]
Resilienztraining in 2 Modulen: EINZELN BUCHBAR

Wer seine Widerstandsfähigkeit trainiert, ist nicht nur gegen etwas, vielmehr steht diese Person auch für ganz bestimmte Werte ein. Herausforderungen oder schmerzhafte Ereignisse in der eigenen Biographie aktiv einzuordnen oder ihnen sogar Sinn zu geben, ist eine Möglichkeit resilienter Selbstfürsorge.
Achtsamkeit als Haltung und lebenslanger Übungsweg kann Resilienz im Sinn von seelischer Widerstandskraft und Gestaltungskraft dabei fördern und stärken.
Eine tiefe Selbstannahme ist die Quelle für eine mutige Auseinandersetzung mit den Themen, die in unserer Gesellschaft gar nicht so beliebt sind: unsere Möglichkeit zu Scheitern und Fehler zu machen.
Das Training in Resilienz und Achtsamkeit ermöglicht neben Biographiearbeit und dem Erproben vieler praktischer Übungen zur persönlichen Stärkung der Resilienzfaktoren (Selbstannahme, lösungs- und ressourcenorientiertes Handeln, Verantwortungsbewusstsein, Beziehungen gestalten, Selbstwirksamkeit) auch ein Anfreunden mit dem eigenen „Schatten“. Achtsamkeitsübungen in Ruhe und Bewegung sind integrierter Bestandteil der Fortbildung sowie die Reflexion der persönlichen Sinn- und Wertorientierung.
Zielgruppe: Alle Interessierten
Inhalt:
Modul II (Vertiefungsseminar, einzeln buchbar)
• Übungen zu den Resilienzfaktoren: Verantwortungsbewusstsein, Beziehungen gestalten, Selbstwirksamkeit
• Die Kraft des Bedauerns: Die Bedeutung von Vergebung, Versöhnung
• Kreativer Umgang mit dem Scheitern
• „Mein guter Platz“ in sozialen Systemen (Familie, Team, Organisation)

Arbeitsformen: Theoretische und praktische Inputs im Plenum, praktische Übungen in der Einzelarbeit und in der Kleingruppe, Rituale, Elemente von Strukturaufstellungen, Körperwahrnehmungsübungen sowie Achtsamkeitsübungen
Leitung: Dr. Isolde Macho, Theologin, dialog.-systemische Beraterin, Kommunikationstrainerin (GFK)

Termine:
Modul 2: 17.02.2023 - 19.02.2023
Die Module sind einzeln buchbar.
Kosten:
Modul 2: wird noch bekannt gegeben.

Zusätzlich Kosten für Unterkunft und Verpflegung: wird noch bekannt gegeben.

Veranstaltungsort und Anmeldung:
Geistliches Zentrum Schwanberg
Schwanberg 3, 97348 Rödelsee
Telefon 09323 32-128
Telefax 09323 32-116
E-Mail mailto:rezeption@schwanberg.de
http://www.geistliches-zentrum-schwanberg.de


Altes Lassen - Neues Beginnen

Samstag, 22.04, 10:00 - 16:00 Uhr NEUER TERMIN
Altes Lassen - Neues beginnen
"Wir haben eine tiefe Sehnsucht nach dem, was wir
immer schon sind."

Der Rhythmus unseres Lebens bewegt sich im Ein - und Ausatmen. In diesem Zwischen - Raum von Nicht-Mehr und
Noch - Nicht gestalten wir unsere Beziehungen, reifen wir als Menschen. Theologisch gesprochen leben wir immer in
dieser kreativen Ungewissheit des Karsamstags: Gestorben, doch noch nicht auferstanden. Es ist der erwartungsvolle
Raum voll Hoffnung und Trauer, Liebe, Sehnsucht und tiefer Zuversicht.
Altes können wir da lassen, wo wir bereit sind, anzunehmen und zu würdigen was war. Mitunter bedarf es des Mitgefühls
mit einem selbst, um ganz Abschied von alten Mustern, Glaubenssätzen, Beziehungen zunehmen. Wo wir dem "Alten",
dem Nicht-Mehr einen Platz in unserem Leben geben, kann auch aus "Mist" Dünger werden für das Neue, das Andere.
Aufstellungsarbeit und Rituale bieten den Rahmen um, mit dem ganzen Körper wahrzunehmen und zu spüren was war
und um Abschied zu nehmen. Wir können Grenzen ziehen und damit freier sein, für das, was sich jetzt im Leben entfalten möchte. Manchmal entsteht Neues, indem wir bewusst verzichten auf Gewohnheiten, Beziehungen, Meinungen, die
uns nicht gut tun.
Methoden: Impuls, Biographie Arbeit, Strukturaufstellungen, Rituale, Achtsamkeitsübungen.
Begrenzte Platzzahl, max. 12 Personen. Schriftliche Anmeldung erforderlich: mailto:keb.frankfurt@bistumlimburg.de , Ermäßigungen auf Anfrage sind möglich.
Kursnummer: FM-23.010
Referentin: Dr. Isolde Macho
Veranstalter: Kath. Erwachsenenbildung Frankfurt
Ort: Haus am Dom Domplatz 3, 60311 Frankfurt am Main
Kosten: 35,00 € SEPA Lastschrift
Anmeldung: Kath. Erwachsenenbildung Frankfurt
mailto:keb.frankfurt@bistumlimburg.de +49 69 8008718-460
Termin: Samstag, 22.04.2023, 10:00 - 16:00 Uhr

Fortbildung zur AufstellungsbegleiterIn

IN DEN RAUM GESTELLT

Zertifikatskurs: Dialogisch-Systemische Aufstellungsarbeit 2023-2024
Für Seelsorge, Beratung, Therapie und Organisationsentwicklung


„In der Aufstellungsarbeit wird uns unsere tiefe Verbundenheit bewusst.
Heilsame Versöhnung wird erfahrbar.“


Systemaufstellungen sind szenische Verfahren. Wir stellen unsere inneren Wirklichkeitsbilder in den Raum und bearbeiten lösungsorientiert Anliegen.
• Komplexe Beziehungsmuster und ihre Dynamiken werden sichtbar.
• Ressourcen und Handlungsoptionen werden erkennbar.
• Anliegen auf unterschiedlichen Ebenen können bearbeitet werden (Familie, Beruf, Organisationen, kirchliche, gesellschaftliche und politische Themen)
• Sie erweitern das methodische Handwerkszeug von Seelsorgern, Beratern, Coaches, Therapeuten, Pädagogen, etc.
• Sie stellen unser Menschen- und Weltbild in Frage.
1. Modul:
Geschichte, Methoden und Grundlagen der Aufstellungsarbeit, Einführung in die Arbeit mit dem Systembrett und Bodenanker, lösungsorientierte Gesprächsführung zur Auftragsklärung, Rolle und Haltung von AufstellungsbegleiterInnen
2. Modul:
Kleine Strukturformate für den Beratungskontext, Grammatik der Aufstellungsarbeit, Familienrekonstruktion (Herkunfts- und Gegenwartssysteme, transgenerationale Themen), Rituale
3. Modul:
Strukturaufstellungen für berufliche Kontexte (Geistliche Begleitung, Entwicklungen im kirchlichen Rahmen, Organisationsentwicklung, Teamentwicklung, Führungscoaching) , Online-Aufstellungen
4. Modul:
Aufstellungsarbeit und Trauma. Ressourcenorientiertes Arbeiten mit Inneren Anteilen, Stabilisierungsübungen bei heftigen Emotionen, Selbstfürsorge, Bedeutung von Resonanz und Empathie bei Systemaufstellungen
5. Modul:
Vertiefung von systemischen Interventionen, Entwicklung von Strukturformaten aus der Gewaltfreien Kommunikation, Transaktionsanalyse u.a., Strukturaufstellungen zu globalen oder gesellschaftspolitischen (kirchlichen) Fragestellungen
Zusätzlich in Eigenverantwortung:
• 4 Peergrouptreffen zum Üben und Austausch, auch online
• Selbstreflexion zur drei eigenen Aufstellungen (Herkunftssystem, aktuelles Beziehungssystem, beruflicher Kontext)
• 10 Protokolle von eigenen Aufstellungen
Integrierter Bestandteil der Ausbildung sind meditative Übungen in Ruhe und Bewegung, sowie die Reflexion spiritueller oder religiöser Fragestellungen im Kontext der Aufstellungsarbeit.

Was bedeutet Dialogisch-Systemische Aufstellungsarbeit:
Systemisch bezeichnet den wissenschaftlichen Hintergrund. Es bezieht sich auf ein Menschen- und Weltbild im Sinne einer interagierenden Einheit in Unterschiedenheit.
Dialogisch weist hin auf den Mensch als beziehungsvolles Wesen. Wir sind in Beziehung zu uns selbst, zu anderen und leben und wirken in Gottes Wirklichkeit. Aufstellungsarbeit wirkt auf einer körperlichen, emotionalen-psychischen und geistig-spirituellen Ebene. Aufstellungsarbeit ist Gebet. Wir gestalten gemeinsam einen Resonanzraum, bringen ein Anliegen in und vor Gott und lassen bedingungslose Liebe wirken.
Der Dialogisch-Systemische Ansatz der Fortbildung weist auf ihren integrativen Charakter hin. Ich verbinde in meiner Arbeit Erkenntnisse, Methoden und Haltungen von meinen eigenen Lehrerinnen Guni Baxa und Christine Blumenstein-Essen, sowie aus der Gewaltfreien Kommunikation, der psychodynamischen Traumatherapie (Luise Reddemann), Neurowissenschaften, den Ansätzen der Heidelberger und Münchner Schule für Strukturaufstellungen und Rekonstruktionsarbeit.
Voraussetzung: Die Bereitschaft an eigenen Anliegen und Themen zu arbeiten.
Zielgruppe: Kirchliche Mitarbeitende und Personen, die in beratenden, therapeutischen oder sozial-pädagogischen Kontexten arbeiten.
Termine:
1. Modul: 03.-05.04.2023: Grundlagen
2. Modul: 05.-07.06.2023: Familienrekonstruktionen
3. Modul: 04.-06.09.2023: Berufliche Kontexte
4. Modul: 08.-10.01.2024: Trauma und Aufstellungsarbeit
5. Modul 18.-20.03.2024: Vertiefung
Zeiten: Mo bis Mi, jeweils von 16.00 Uhr bis 16.00 Uhr
Kosten: 1980,00 für Frühbucher: 1850,00 Euro
zuzüglich Kosten für Unterkunft und Verpflegung
Ort: Geistliches Zentrum Schwanberg
Schwanberg 3, 97348 Rödelsee
Telefon 09323 32-128
Telefax 09323 32-116
E-Mail mailto:rezeption@schwanberg.de
http://www.geistliches-zentrum-schwanberg.de
Leitung:

Dr. Isolde Macho ist Theologin, Mediatorin auf der Grundlage der Gewaltfreien Kommunikation, dialogisch-systemische Beraterin, Aufstellungsanleiterin, Coach und Supervisorin, Traumaberaterin (PITT), Resilienz- und Achtsamkeitstrainerin, Autorin: „Wege zum achtsamen Miteinander. Gewaltfreie Kommunikation und Spiritualität“, Herder 2015, Näheres: www.Meditation-Mediation.de

Traumabegleitung Aufbau

Aufstellungswerkstatt in Idstein

01.04.2023 Aufstellungswerkstatt in Idstein

Für alle, die Aufstellungsarbeit kennenlernen möchten. Wir stellen unsere inneren Landschaftsbilder von Beziehungen in den Raum. Wir spüren, was uns gut tut oder, wo es Veränderung braucht. Wir sind immer in Beziehung - und die Aufstellungsarbeit ermöglicht uns, heilsam Nähe und Distanz zu erfahren. Wo braucht es eine deutliche Grenze?. Wo braucht es ein Ritual der Versöhnung? Wo braucht es Raum, gesehen zu werden. Mit oder ohne Anliegen, Sie sind willkommen.
Ort: 65510 Idstein, Gerberweg 44
Kosten: 50,00 Euro bei Bedarf weniger oder mehr nach eigenem Ermessen
Anmeldung und Information: mailto:isolde.macho@gmx.de oder 06126-229309

Trauma in der systemischen Beratung

13.3. – 15.03.2023 und 15.5.-17.5.2023

Trauma in der systemischen Beratung. Zweiteilige Fortbildung zur Arbeit mit traumatisierten Menschen

Ob Fluchterfahrung, Kriegserlebnisse, sexualisierte Gewalt, emotionale Vernachlässigung, Unfälle, bedrohliche Krankheiten usw. - Ohnmachtserfahrungen unterschiedlichster Art können zu psychischen Traumatisierungen führen. Der Arbeitsalltag mit traumatisierten Personen, sei es im Beratungskontext oder in der Alltagsbegleitung ist herausfordernd: Die Stimme der oder des Klienten verändert sich, der Atem stockt vielleicht oder die Person beginnt zu zittern. Auch sogenannte Täterintrojekte können sich als lautstarke Widersacher in einem Beratungsprozess zeigen. Traumatischer Stress kann getriggert werden. In all diesen Fällen ist es sinnvoll und hilfreich, wenn die beratende Person selbst ruhig agiert und über eine stabilisierende und ressourcenorientierte Gesprächsführung und Techniken (Übungen) verfügt.
Die Traumatisierung einer Einzelperson hat Auswirkungen auf das soziale System, in der sie oder er lebt oder arbeitet. Symptome und Folgen von Traumatisierung beeinflussen Interaktionen und die Kommunikation in der Familie, in Teams und Organisationen. Der systemische Ansatz mit seinem mehrperspektivischen Focus erweitert bekannte Traumatheorien, die oft nur das Individuum im Blick haben.
Diese Fortbildung bietet Ihnen die Möglichkeit Erkenntnisse der Traumaforschung, konkrete Übungen zur Stabilisierung und Ressourcenaktivierung mit Haltungen, Erkenntnissen und Methoden aus der systemischen Beratung zu verbinden.

Zielgruppe: Fachkräfte mit Fach-/Hochschulabschluss, die erwachsene Menschen und junge Erwachsene, die Traumatisierungen erlebt haben, betreuen, beraten und begleiten; Arbeitsfelder der Teilnehmenden können z.B. sein: Beratungsstellen, Sozialpsychiatrische Beratung/Betreuung, Betreutes Wohnen, Allgemeiner Sozialer Dienst

Seminarinhalte und Termine: (Geringfügige Abweichungen bzw. Verschiebungen der Inhalte sind in Abhängigkeit vom Arbeitsprozess der Gruppe möglich.)

Modul 1:
13.3. – 15.03.2023
Inhalt:
• Grundlegende Erkenntnisse aus der aktuellen Traumaforschung (Geschichte, Neurobiologie, traumatheoretische Ansätze, Formen von Traumata, Symptome)
• Posttraumatische Belastungsstörung (PTBS): Eine Überlebensstrategie?
• Bindungs- und Entwicklungstraumata
• Übungen zum EGO-State-Ansatz (verletzte, verletzende Anteile, Täterintrojekte, etc.) in der Beratung
• Stabilisierungsübungen (Ressourcenaktivierung, Dissoziationsstopps, Körperwahrnehmung, etc.)

Modul 2:
15.5.-17.5.2023

Inhalt:
• Zweifacher traumatischer Stress in sozialen Systemen (Familien, Teams)
• Transgenerationale Traumata
• Ressourcenorientierte Gesprächsführung
• Funktion von Schuld und Scham
• Selbstfürsorge zum Schutz vor Sekundärtraumatisierung
• Weitere Stabilisierungsübungen (Polyvagaltheorie samt Übungen)
Arbeitsformen: Impulsvorträge, Erproben unterschiedlicher Übungen und Techniken zur Stabilisierung und Ressourcenaktivierung, Fallbearbeitungen mit dem Systembrett, Strukturaufstellungen, Fallbearbeitungen

Referentin:
Dr. Isolde Macho, Theologin, dialog.-system. Beraterin und Aufstellungsbegleiterin, Mediatorin, Traumaberaterin (PITT), Resilienz- und Achtsamkeitstrainerin, www.Meditation-Mediation.de

Termine: 13.3. – 15.03.2023 und 15.5.-17.5.2023

Seminargebühr: 660,00 €

Veranstaltungsort: Erbacher Hof, Mainz

Anmeldung: Institut für Fort- und Weiterbildung (ifw)mailto:ifw@kh-mz.de

Trauma und Resilienz 2

Samstag, 13.05.2023, 10:00 - 16:00 Uhr

Trauma und Resilienz Teil 2

In der Traumaforschung gibt es unterschiedliche therapeutische Ansätze auf die wir einen Blick werfen, ob Ego StateTherapie, EMDR oder die Polyvagaltheorie samt Übungen.
Wir beschäftigen uns auch mit der Frage, ob eine sogenannte
Posttraumatische Belastungsstörung, wirklich eine Störung
ist oder eine Überlebensstrategie?
Weitere Themen sind: Mögliche Auswirkungen von Bindungstraumata auf unsere Beziehungsfähigkeit. Was versteht man
unter transgenerationalen Traumata und wir können wir
damit im Sinne von Resilienz damit umgehen. Übungen zur
Stärkung der Selbstfürsorge runden den Tag ab. Methoden:
Impulsvorträge, Stabilisierungsübungen und ressourcenstärkende Übungen, Körperwahrnehmungsübungen.
Referentin: Dr. Isolde Macho, Theologin, dialog.-systemische
Beraterin, Traumaberaterin (PITT), Mediatorin, www.Meditation-Mediation.de
Begrenzte Platzzahl von max. 12 Personen, schriftliche Anmeldung erforderlich: mailto:keb.frankfurt@bistumlimburg.de
Kursnummer: FM-23.014
Referentin: Dr. Isolde Macho
Veranstalter: Kath. Erwachsenenbildung Frankfurt
Ort: Haus am Dom
Domplatz 3, 60311 Frankfurt am Main
Kosten: 35,00 € SEPA Lastschrift
Anmeldeschluss: 05.05.2023
Anmeldung: Kath. Erwachsenenbildung Frankfurt
mailto:keb.frankfurt@bistumlimburg.de
Termin: Samstag, 13.05.2023, 10:00 - 16:00 Uhr

Bildungsurlaub Resilienz und Yoga am Lago Maggiore

Flyer: oen-brebbia.pdf [1.366 KB] Beide Kurse im Juni und Juli sind ausgebucht. Warteliste möglich.

Wienreise: Wien ist bunt: Ich auch

Schönbrunn von B. Berndl

13.-19. August 2023 Flyer: oen-wien.pdf [1.025 KB] AUSGEBUCHT

Wien ist bunt: ich auch!

Selbst- und Persönlichkeitskompetenz stärken mit Impulsen aus und in Wien


Ich nehme Sie gern mit in meine Heimatstadt Wien. Wir spazieren durch den Wienerwald, der die Großstadt sanft umgibt. Baden in der Donau, radeln durch die Auen und hinein in die geschichtsträchtige Innenstadt. Ich verrate Ihnen meinen Lieblingsheurigen mit einem wunderbaren Blick über Wien und einem recht unfreundlichen Wirten, aber das ist ja legendär - dafür mit frischgemachten Speisen, die ein Gedicht wert sind. Da Sie der Kultur in Wien gar nicht ausweichen können, wird sich auch Entsprechendes finden.


Wien zählt mit ihrer reichhaltigen Natur, ihrem vielfältigen kulturellen Angebot und ihrer bewegten Geschichte zu den lebenswertesten Städten.

Diese Bildungswoche in Wien verbindet Übungen zur Stärkung der Selbst- oder Persönlichkeitskompetenz mit Impulsen aus dieser bunten Stadt.

So inspiriert das rote Wien mit dem Karl-Marx-Hof und dem Arbeiterstrandbad über Widerstandskraft (Resilienz) im eigenen Leben zu reflektieren, begleitet von entsprechenden Übungen.

Das jüdische Wien lädt ein, über Haltungen und Werte oder über das vielleicht „Fremde in mir“ in den Dialog zu gehen.

Das grüne Wien lässt sich sowohl zu Fuß wie auch auf dem Radl entdecken, von der Praterallee aus geht es entlang bis zur Lobau und zurück über die Donauinsel. Zwischendurch gibt es ausreichend Möglichkeiten, sich der eigenen Ressourcen und Kompetenzen auch im beruflichen Kontext bewusst zu machen und neue Ziele zu entwickeln.

Auf Kunst und Kultur stößt man/frau an beinah jeder Ecke. Hier ist es ein Leichtes, die Brücke zur Vielfältigkeit oder auch Widersprüchlichkeit in einem selbst zu schlagen und innere Klärungsprozesse in Gang zu stoßen.

Unsere Unterkunft Schönstatt am Kahlenberg/Wienerwald bietet sowohl die Möglichkeit für Wanderungen (Walk and Talk), wie auch etwas Abkühlung, wenn es unten in der Stadt selbst zu heiß ist. Mit dem Bus gibt es eine gute Anbindung in die Stadt.

Themen im Rahmen der Stärkung der Selbstkompetenz: eigene Kompetenzen und Ressourcen, Werte und Haltungen, Empathiefähigkeit und Widerstandsfähigkeit (Resilienz), Körperwahrnehmungs- und Achtsamkeitsübungen

Wienerkundungen: Innere Stadt, Leopoldstadt, Karl-Marx-Hof, Gänsehäufel, Brunnenmarkt, Schlosspark von Schönbrunn, Wienerwald, diverse Heurigen, Praterallee, Lobau, Donauinsel u.v.m.

Methoden: Achtsamkeitsübungen am Morgen in Ruhe und Bewegung, Impulse und Übungen zur Stärkung der Selbstkompetenz, Strukturaufstellungen, Ausflüge in die Natur Wiens wie besondere thematische Führungen zu interessanten Orten Wiens.

Änderungen der Tagesprogramme je nach Wetterlage sind möglich.

Kosten: ca. 750,00 Inkl. Übernachtung mit Frühstück im EZ

Extra Kosten: Wochenkarte: 17,10 Euro (Mo-Mo), Fahrschein am Anreisetag, Verpflegung tagsüber

Eintritt: Leopold-Museum: Klimt und Schiele (15,00 allein, 11,00 als Gruppe pro Person)

Rad: 20 bis 35 Euro

Zeit:
7 Tage inkl. An- und Abreise

Unterkunft: z.B.: Schönstatt, Sulzwiese-Kahlenberg 1, 1190 Wien, Österreich

Anreise: Eigene Anreise, zu empfehlen mit dem Zug. Ganz Wien ist mittlerweile eine Kurzparkzone.

Anreise mit dem Zug: nicht bis zum Hauptbahnhof fahren sondern bis WIEN MEIDLING und dann mit der U-Bahn (U6, U4 bis Heiligenstadt, dann Bus 38 A bis Sulzwiese).

Mitzunehmen: Gutes Schuhwerk für den Wienerwald, Schwimmsachen, Badetuch, Fahrradhelm wer möchte, Schreibutensilien.

Jeder Tag beginnt mit Übungen zur Stärkung der Körper- und Selbstwahrnehmung in Ruhe und Bewegung draußen oder drinnen von ca. 7.15 bis 8.00 Uhr, danach Frühstück.

Thematische Inputs und Übungen zur Persönlichkeitskompetenz finden je nach Tagesplan am Vormittag in Schönstatt statt und/oder auf Wiesen im Wienerwald, als Walk and Talk unterwegs oder an den besuchten Orten.

Im Vorfeld gibt es sowohl Unterlagen zur Geschichte Wiens und den einzelnen Themenblöcken wie zu den Übungen im Rahmen von Persönlichkeitsstärkung.

Wir nehmen bestimmte Impulse, die uns die Stadt bietet auf, um eigenen Fragen nachzugehen.

Thementage: An einem jeden Tag gibt es gemeinsames Programm, und Zeit zur freien Verfügung

Wenn die Anreise am Sonntag ist, könnten wir einen abendlichen Spaziergang durch die Innenstadt machen oder auf den Kahlenberg/Leopoldsberg spazieren und einkehren bei einem Heurigen.

Stadtführung 1. Bezirk: Vom Ochs mit der Brille bis zum lieben Augustin im Keller, Besuch im Bräunerhof oder ein anderes Wiener Kaffeehaus. Ein Streifzug durch die Geschichte Wiens.

Das jüdische Wien: Besuch in der Synagoge (muss davor angemeldet werden), jüdisches Museum (?), Judenplatz, Holocaust-Gedenkmal, KulturCafehaus „Tacheles“ abends. Kombinierbar mit Spaziergang im Augarten.

Geschichten aus dem Wienerwald: Wanderung durch den Wienerwald und Einkehr im Häuserl am Stoa (Waldheuriger verschont von Tourismus-Strömen) mit wunderbaren Blick über Wien.

Das rote Wien: Arbeiterbewegung gestern und heute: Besuch des längsten Gemeindebaus Karl Marx Hof, Brunnenmarkt, Yppenplatz/ Arbeiterstrandbad/Gänsehäufel

Der alte Kaiser und der Jugendstil (Gebäude, Klimt und Schiele), Schönbrunn

Das grüne Wien: Mit dem Rad durch die Praterauen zur Lobau und über die Donauinsel in die Stadt.

Vorbereitungstreffen: online 22.02.2023, 19.00 Uhr

Leitung: Dr. Isolde Macho, Wienerin, Theologin, dialog.- system. Beraterin.

Anmeldung:mailto:bw.rheinhessen@bistum-mainz.de

Familienrekonstruktion und Aufstellungsarbeit

Samstag, 02.09.2023, 10:00 - 16:00 Uhr

Familienrekonstruktion und Aufstellungsarbeit
In unserer Kraft sein

Das Wesen der Aufstellungsarbeit ist Versöhnung und Einsicht in unsere tiefe Verbundenheit. Es ist möglich eigene Anliegen aus dem familiären oder beruflichen Kontext in den Raum zu stellen. Dadurch können wir die Wechselwirkung
unserer Beziehungsmuster erkennen. Wie viel Nähe und Distanz tun uns gut? Was braucht es, um ein Stück weit mehr
inneren Frieden zu finden? Wo und wie fühlt sich für uns ein Platz in einem System als gut, kraftvoll oder versöhnend an?
Wo gilt es innerlich, und im Raum äußerlich dargestellt, Abstand zu nehmen und eine deutliche Grenze zu ziehen? Auch
innere Beziehungsmuster zu Symptomen oder Glaubenssätzen können so bearbeitet werden.
In einem gruppendynamischen Geschehen erfahren wir, was dazu beiträgt, damit wir mehr in unserer Kraft sind und Verantwortung für unser Leben übernehmen.
Auch gesellschaftliche, politische, etc. Anliegen können bearbeitet werden.
Begrenzte Platzzahl von max. 12 Personen,
schriftliche Anmeldung erforderlich an: mailto:keb.frankfurt@bistumlimburg.de
Kursnummer: FM-23.012
Referentin: Dr. Isolde Macho
Veranstalter: Kath. Erwachsenenbildung Frankfurt
Ort: Haus am Dom
Domplatz 3, 60311 Frankfurt
Kosten: 35,00 € SEPA Lastschrift
Anmeldung: Kath. Erwachsenenbildung Frankfurt
mailto:keb.frankfurt@bistumlimburg.de
+49 69 8008718-460
Termin: Samstag, 02.09.2023, 10:00 - 16:00 Uhr

Vom inneren Kind zum selbstbewussten Erwachsenen

Samstag, 30.09.2023, 10:00 - 17:00 Uhr

Vom inneren Kind zum selbstbewussten Erwachsenen
Workshop

Dieser Workshop lädt ein, das je eigene innere Team (inneres Kind, Richterin etc.) zu entdecken und zu starken. Die
Selbstwahrnehmung zu schulen, sodass wir auch schwierigen
Situationen im Außen selbstbewusster und klarer begegnen
können. Elemente: Aufstellungsarbeit, Biografie Arbeit, Achtsamkeits- und Entspannungsübungen. Bitte mitbringen: was
zu essen/trinken für die Pausen, Stifte, Block. Schriftliche Anmeldung erforderlich,mailto: keb.frankfurt@bistumlimburg.de .
Kursnummer: FM-23.009
Referentin: Dr. Isolde Macho
Veranstalter: KEB Frankfurt
Ort: Haus am Dom Domplatz 3, 60311 Frankfurt
Kosten: 35,00 € SEPA Lastschrift
Anmeldung: KEB Frankfurt, mailto:keb.frankfurt@bistumlimburg.de
Termin: Samstag, 30.09.2023, 10:00 - 17:00 Uhr

Nähe und Distanz in Beziehungen: Paarkurs

20 - 22.01.2023
Nähe und Distanz in Beziehungen –Kurs für Paare

Wieviel Nähe, wieviel Distanz oder Freiraum brauchen wir in unserer Ehe, Partnerschaft oder Freundschaft?
Wo geben wir einander Kraft? Wie können wir unsere Beziehung nähren?
Was braucht es, damit Liebe und Zuneigung zwischen uns fließen kann? Wie können wir konfliktträchtige
Themen ansprechen, ohne den anderen zu verletzen?
Dieses Seminar für Paare und Freunde bietet die Möglichkeit, füreinander da zu sein, sich wieder offen
zuzuhören, in den Austausch zu wichtigen Themen zu kommen und gut für sich selbst und einander zu sorgen.
Methoden: Biographiearbeit, Paarübungen, Haltungen und Übungen aus der Einfühlsamen Kommunikation
(GFK), Plenum, Strukturaufstellungen und Familienrekonstruktionen
20 - 22.01.2023 Kurs 23-407
Leitung Dr. Isolde Macho
Kursgebühr pro Person 150 Euro
Unterkunft und Verpflegung im Schloss pro Paar: 357,00 Euro
Anmeldung: mailto:info@schwanberg.de oder 49 (0) 9323 32-0

Traumabegleitung Grundlagen

2023-01-30-ff-grundmodul-traumabegleitung.pdf [107 KB]

Grundlagenmodul: Traumabegleitung
Stabilisierungsübungen für die Begleitung traumatisierter Personen

Situation
Sich sicher fühlen, stabilisiert sein und sich selbst ein Stückweit besser verstehen zu können, ist für das Verarbeiten von überwältigenden Erfahrungen wesentlich.
Ob Fluchterfahrung, sexualisierte Gewalt, emotionale Vernachlässigung, Unfälle, bedrohliche Krankheiten usw., Ohnmachtserfahrungen unterschiedlichster Art können zu psychischen Traumatisierungen führen. Der Arbeitsalltag mit traumatisierten Personen, sei es im Beratungskontext, in der Alltagsbegleitung oder in anderen psychosozialen und pädagogischen Kontexten ist herausfordernd.

Das Kennenlernen neurobiologischer Grundlagen und Dynamiken unterstützt das Erkennen möglicher posttraumatischer Symptome. Stabilisierungsmethoden als eine Erweiterung der eigenen professionellen Handlungskompetenz sind hierbei hilfreich sowie eine ressourcenorientierte und achtsame Haltung gegenüber sich selbst und der Klientin/dem Klienten.

Inhalt

Grundlagen der Psychotraumatologie, Einführung in eine ressourcenorientierte und stabilisierende Traumabegleitung
Definition von Trauma, verschiedene Formen von Traumata
Neurobiologische Grundlagen und Einblicke in die Traumaforschung
Traumaverlauf, Symptome und mögliche Spätfolgen (PTBS)
Auftragsklärung und achtsame (traumasensible) Beziehungsgestaltung
Psychoedukation
Stabilisierungsübungen bei Akuttrauma und Triggerreaktionen
Kompetenz- und ressourcenorientierte Gesprächsführung
Achtsamkeitsübungen für eine gesunde Selbstfürsorge

ZielErwerben von grundlegendem Wissen zu den neurobiologischen Zusammenhängen im Kontext von TraumatisierungenUnterstützung beim Erkennen möglicher körperlicher und psychischer Symptome und Folgeerscheinungen bei TraumatisierungenEinblicke gewinnen in die aktuelle TraumaforschungSelbstfürsorge bei der Begleitung und Stabilisierung von akut traumatisierten PersonenKennenlernen und Einüben von ressourcenorientierten Stabilisierungsübungen (Haltung und Techniken), Erproben von Achtsamkeits- und Körperwahrnehmungsübungen zur Förderung der Selbstfürsorge und Selbstwirksamkeit bei den Teilnehmenden und für die KlientenMethoden
Impulsvorträge, praktische Übungen, Selbstreflexion, Bearbeiten von Fallbeispielen der Teilnehmenden, Strukturaufstellungen, Achtsamkeitsübungen

Zielgruppe
Personen, die beruflich Erwachsene und Kinder (Jugendliche), die Traumatisierungen erlebt haben, begleiten, beraten und betreuen.
Mögliche Arbeitskontexte: Flüchtlingshäuser, Frauenhäuser, Beratungsstellen, Sozialpsychiatrische Beratung/Betreuung, Betreutes Wohnen, Allgemeiner Sozialer Dienst, Pastoraler und Seelsorglicher Dienst, Pädagogische Kontexte (Schulhäuser, Schulsozialarbeit, Schulen)

Termin:

Ort: Caritas Bildungszentrum Stuttgart
Veranstalter und Anmeldung: Caritas Bildungszentrum Stuttgart mailto:bildungszentrum@caritas-stuttgart.de
Kosten: 650,00 Euro

Trauma und Resilienz 1

Samstag, 11.03.2023, 10:00 - 16:00 Uhr

Trauma und Resilienz Teil 1


Sogenannte Ohnmachtserfahrungen können, müssen aber
nicht zu Traumatisierungen führen. Ob Fluchterfahrung, sexualisierte Gewalt, emotionale Grenzverletzungen, Naturkatastrophen unsere Psyche hat vielfältige Möglichkeiten konstruktiv und beschützend mit überwältigenden Erfahrungen
umzugehen.
Im ersten Teil erfahren Sie Hintergrundinformationen: Was
versteht man unter Trauma und Traumatisierung? Was können Folgen einer Traumatisierung sein? Sie bekommen Einblicke in die Erkenntnisse der Traumaforschung der letzten
Jahrzehnte. Sie lernen ressourcenstärkende und stabilisierende Übungen kennen.
Unsere Fähigkeit zur Resilienz, also zur seelischen Widerstands- und Gestaltungskraft ist die Quelle, für eine gesunde
Selbstfürsorge. Körperwahrnehmungsübungen sind dabei ein
guter Anker, um eine gesunde und vertrauensvolle Beziehung
zu sich selbst aufzubauen.
Begrenzte Platzzahl von max. 12 Personen, schriftliche Anmeldung erforderlich an: mailto:keb.frankfurt@bistumlimburg.de
*Kurshinweis Teil 2 - Samstag, 13.05.2023, 10:00 - 16:00 Uhr,
Kurs Nr. FM-23.014.
Kursnummer: FM-23.013
Referentin: Dr. Isolde Macho
Veranstalter: Kath. Erwachsenenbildung Frankfurt
Ort: Haus am Dom
Domplatz 3, 60311 Frankfurt am Main
Kosten: 35,00 € SEPA Lastschrift
Anmeldeschluss: 03.03.2023
Anmeldung: Kath. Erwachsenenbildung Frankfurt
mailto:keb.frankfurt@bistumlimburg.de
Termin: Samstag, 11.03.2023, 10:00 - 16:00 Uhr

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